Gesundheit

Tipps für die mentale Gesundheit

Mentale Probleme, Überarbeitung, Stress und seine Konsequenzen, das ist in unserer chronisch überarbeiteten Gesellschaft keine Seltenheit mehr. Fast jeder und jede hat damit zu kämpfen. Die Gesellschaft hat die Haltung entwickelt, dass diese Folgen fast unmöglich zu umgehen sind, sogar irgendwie normal und damit einfach akzeptiert werden müssen. Doch wenn wir bei den ersten Anzeigen direkt aktiv werden und Gegenmaßnahmen ergreifen, können wir den schlimmsten Konsequenzen vorbeugen, die ansonsten zum gesundheitsgefährdenden Dauerstress ausarten können. Dieser kann nämlich dazu führen, dass wir ernsthaft erkranken und aus der Stressfalle nicht mehr herauskommen. Ein paar Tipps für die eigene mentale Gesundheit.

Ruhepausen einplanen und abschalten

Weil wir hoffen, Zeit zu sparen und schneller arbeiten zu können, verzichten wir leider allzu oft darauf, uns richtige Ruhepausen einzuräumen, zuzugestehen und wirklich abschalten zu können. Doch der Zeitgewinn, den wir uns damit eigentlich erhoffen, ist irreführend. Ganz im Gegenteil sogar: Durch Ruhepausen, egal wie kurz sie sind, bleiben wir mental fit und gesund. Auch wenn es nur fünf bis zehn Minuten sind, der Profit, den wir daraus ziehen können, ist riesengroß. Diese Zeit können wir immer locker wieder aufholen. Gerade wenn beispielsweise im Home Office gearbeitet wird, sodass man sich im eigenen Wohnzimmer entspannen kann, ist es empfehlenswert, sich die Pause tatsächlich in den Kalender einzutragen. Dabei ist alles erlaubt, was uns beim Abschalten hilft. In den eigenen vier Wänden ist es dabei wichtig, auf die richtigen Lichtquellen zu achten. Sollte direktes Tageslicht nicht möglich sein, das uns nämlich besonders vital hält, kann auch die passende Hängelampe oder Deckenleuchte dafür sorgen, dass wir auch wirklich abschalten können.

Kommunikation als Schlüssel

Egal ob Hängelampe oder Deckenleuchte, die richtige Lichtquelle in den eigenen vier Wänden ist wichtig für unsere mentale Gesundheit. Je mehr Licht wir bekommen, desto besser können wir durchhalten. Am Arbeitsplatz ist es dann empfehlenswert, auch mal in den Pausen nach draußen zu gehen, um da ein bisschen echtes Tageslicht abzufangen, vor allem weil in vielen Büros immer noch mit künstlichem Licht gearbeitet wird. Wenn wir eine Pause brauchen, auch wenn diese nicht im Plan vorgesehen ist, hilft es auch, darüber einfach zu sprechen. Die Wahl der richtigen Lichtquelle kann ebenfalls diskutiert werden. Vorsichtige Vorschläge für produktivere und entspanntere Mitarbeitende kommen auch bei Personalchefs und Teamleitern nicht direkt schlecht an, sondern sind als Impuls zum Nachdenken zu verstehen. Durch offene Kommunikation können Stressoren frühzeitig eliminiert werden, sodass sie gar nicht erst zu einer Stressfalle für uns ausufern.