Verwendung von Treppenliften
Wenn im Laufe des Lebens die körperliche Mobilität eingeschränkt wird oder Sie unter einer krankheitsbedingten Bewegungseinschränkung leiden, beginnt auch die Suche nach Hilfsmitteln für den Alltag. Gerade für Personen, welche ein mehrstöckiges Haus oder eine Wohnung im oberen Stockwerk bewohnen, scheint insbesondere der Treppenlift attraktiv. Doch wie funktioniert dieser überhaupt? Wir erklären Ihnen alles rund um das Konzept hinter den verschiedenen Arten von Treppenlift.
Der Gedanke hinter dem Treppenlift
Bereits im 16. Jahrhundert könnte König Heinrich VIII. bereits einen Treppenlift verwendet haben. Doch spätestens 1920 war die Erfindung des Treppenlifts, oder auch Treppenschrägaufzug beziehungsweise Behindertenaufzug genannt, offiziell. Dabei soll der Grundgedanke darin liegen, Treppen auch über mehrere Etagen sitzend zu meistern. Während Heinrich VIII. also ein System aus Seilzügen zur Überquerung von Stockwerken genutzt haben soll, ist das Konzept heute schon etwas ausgeklügelter. So ist mittlerweile eine Vielfalt an verschiedenen Treppenliften entstanden, welche auf unterschiedlichste Weise funktioniert. Klicken Sie hier, wenn Sie weitere Informationen benötigen.
Funktionsweise von Sitz-, Plattform- und Stehlift
Beim klassischen Treppenlift fährt man einfach entlang eines Treppengeländers die Etagen hoch und hinunter. Dabei ist dieses Konzept denkbar einfach. Es wird somit ein System aus Schienen entlang der Treppen erstellt, an welchem nun ein Treppenlift Platz findet. Dies können sowohl Sitz- und Plattform- als auch Stehlift sein. Der Unterschied liegt hier lediglich in der Fläche und Bauweise des Treppenlifts. Andernfalls kann dieser einfach über das montierte Antriebsaggregat bewegt und per Knopfdruck oder Fernbedienung gesteuert werden. Hierbei bewegt sich der Lift entlang der Trageschienen.
So funktioniert der Treppenlift für Rollstuhlfahrer
Während der Plattformlift ebenso für Rollstuhlfahrer verwendet werden kann, ist dies bei Sitz- und Stehlift nicht der Fall. Dafür gibt es auch andere Arten vom Rollstuhllift, welche hier zum Einsatz kommen. Dazu zählt beispielsweise der Hublift, welcher eine erweiterte Form der klassischen Variante darstellt. Hier werden zwar Etagen gemeistert, jedoch geschieht dies abseits von Treppen. Stattdessen handelt es sich um eine Art Hebebühne, welche den Rollstuhlfahrer auf einer Plattform hoch und hinunter transportiert. Eine ähnliche Art ist der Plattformlift für Außen, welcher auch als Außenlift bekannt ist. Dieser unterscheidet sich vom eigentlichen Plattformlift in dem Sinne, dass er ebenso abseits des Treppengeländers angewendet wird. So kommt er insbesondere dann zum Einsatz, wenn nicht genügend Platz im Innenbereich gegeben ist. Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie unter: https://www.triumph-treppenlifte.de/lifte-und-aufzuege/plattformlifterollstuhllift/
Treppenlift der anderen Art: Senkrechtlift
Auch wenn es sich nicht mehr um einen Treppenlift im eigentlichen Sinne handelt, wird auch der Senkrechtlift oftmals zu dieser Gruppe dazugezählt. Dabei handelt es sich um einen Rollstuhllift, wobei er ebenso oft als Homelift bezeichnet wird. Hier wird ein kompakter Lift im Inneren des Gebäudes installiert, wodurch Bewohner einfach von Etage zu Etage fahren können. Anders als beispielsweise beim Plattformlift Außen von Triumph-Lifttechnik kann der Senkrechtlift auch an mehreren Stellen innerhalb des Zuhauses installiert werden. Dabei arbeitet er wie ein üblicher Aufzug, während er jedoch weitaus kompakter aussieht.
Mehr zu dem Thema kann auf der Webseite nachgelesen werden.