Technik

Virtuelle Rundgänge: Wo sich der Einsatz wirklich lohnt

Das Internet und all die damit verbundenen Errungenschaften revolutionieren gerade, wie und wo Unternehmen mit ihrer Kundschaft kommunizieren. Heutzutage sind virtuelle Rundgänge eine beliebte Möglichkeit, um potenziellen Kunden, Gästen oder Besuchern einen interaktiven Einblick in bestimmte Räumlichkeiten zu geben oder ihnen einen ersten Eindruck von einem Ort zu vermitteln, wenn sie vielleicht gerade ganz woanders auf der Welt sind. Doch wo lohnt sich der Einsatz solcher Technologien eigentlich wirklich?

Auch virtuelle Erfahrungen lohnen sich

Wer jetzt denkt, dass ein virtueller Rundgang nichts bringt, dem sei gesagt: Auch virtuell ist es möglich, sich in eine Immobilie zu verlieben. Gerade dort können digitale Besichtigungen einen enormen Unterschied machen, weil potenzielle Käufer oder Mieter dann nicht vor Ort sein müssen, was in vielerlei Hinsicht praktischer und effizienter für alle Seiten ist. Weil die Räume und Begebenheiten vor Ort virtuell realistisch dargestellt werden können, kann eine Immobilie digital inzwischen sehr gut erkundet werden. Auch der Zustand des Objekts, die dort herrschende Atmosphäre und die Aufteilung der Räume lassen sich mehr als nur erahnen.

3D-Modelle als Anschauungsmaterial

Mithilfe von Softwares wie Sketchup 3D können realistische Modelle von Immobilien erstellt werden, die dann später als Anschauungsmaterial dienen können – auch wenn das eher das Geschäft von Profis ist als von Laien. Auch für Museen und andere kulturelle Einrichtungen sind virtuelle Rundgänge eine tolle Chance, neue Besucher zu gewinnen. Dort ließe sich dann beispielsweise online eine Ausstellung besuchen oder ein Kunstwerk bewundern, was vielleicht sogar auch eine jüngere Zielgruppe anziehen könnte sowie Menschen aus anderen Ländern. Das ist das vielleicht beste Feature eines virtuellen Besuchs: Egal wo sich jemand befindet, er kann daran teilhaben, wenn sein Interesse geweckt ist, ohne eine weite und womöglich auch teure Fahrt auf sich nehmen zu müssen.

Kreative Einsätze sind erlaubt

Das vielleicht beste an neu aufkommenden Technologien ist es, dass es keine Vorschriften gibt, wofür sie genutzt werden dürfen und wofür nicht. Kreative Einsatzideen sind also erlaubt. Im Bildungsbereich könnten virtuelle Rundgänge zum Beispiel Teil eines besonders interaktiven Lernkonzeptes werden.

Bei Konferenzzentren oder anderen Veranstaltungsorten könnten Eventplaner oder Kunden Räume nun digital erkunden und die verschiedenen Möglichkeiten, die sich ihnen vor Ort bieten, einfach online ausprobieren.

Natürlich sind mit solchen Lösungen auch immer Kosten verbunden, die sich vielleicht nicht überall auf den ersten Blick lohnen. Zu überlegen ist aber auch, ob virtuelle Rundgänge vielleicht ein Alleinstellungsmerkmal darstellen können, was ein Unternehmen von der Konkurrenz abhebt. Sicher ist jedenfalls, dass eine Menge Potenzial darin steckt.

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